Schöne Landschaften, tolle Strecken
In Spanien gibt es einige sehr schöne Berggebieten, durch die man fahren kann. Wir haben mehrere längere unbefestigte Straßen sowie anspruchsvollere Trails gefunden, auf denen es gut ist suzammen zu fahren. Neben den Bergen gibt es vor allem in der Nähe von Sevilla auch viele Wege entlang ausgedehnter Felder in hügeligen Landschaften und neben Feldern trifft man in Spanien natürlich auch auf jede Menge Olivenplantagen.

Rio Guadiana Menor
Das Einzugsgebiet dieses Flusses liegt größtenteils in einer Schlucht. Der Boden ist fruchtbar und neben Feldern gibt es Baumplantagen. Auf einer der Strecken gibt es eine kleine Flussdurchfahrt, aber vor allem ist es ein überwältigendes Gefühl, unter den schlanken hohen Eukalyptusbäumen hindurchzufahren.

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Stierkampf
Wenn du Spanien sagst, sagst du Stierkampf. Ob du damit einverstanden bist oder nicht, früher oder später wirst du auf eine Plaza de Toros oder eine Arena stoßen, obwohl immer weniger Festivals stattfinden. In Ronda gibt es eine Arena, die als die älteste der Welt gilt und speziell für Torros und Matadore gebaut wurde. Die Arena kann ebenso besichtigt werden wie ein Waffenmuseum und ein Stierkampfmuseum, das auch wunderschön verzierte Geschirre enthält, mit denen Pferde die Arena betraten. Neben der Stierkampfarena ist Ronda auch für die Schlucht auf beiden Seiten der Stadt gebaut ist, bekannt. Du willst unbedingt über die Brücke gefahren sein.

Morderne Architektur im Sevilla
Für alle Liebhaber moderner Architektur lohnt sich ein Besuch in Sevilla. Über der Plaza de la Encarnacion wurde ein riesiges Bauwerk errichtet, das viele Menschen ansprechen wird. Sein Name: Metropol Parasol. Die Konstruktion besteht vollständig aus Holz, das durch eine Polyurethanbeschichtung geschützt ist. Der Architekt ist der Deutsche Jürgen Mayer, der es als „eine der größten und innovativsten Holzkonstruktionen der Welt“ beschreibt.
Ursprünglich befand sich auf diesem Platz die Markthalle, doch nachdem unter dem Platz Reste einer römischen Kolonie gefunden wurden, befindet sich heute neben dem Bauernmarkt ein archäologisches Museum. Und es gibt Restaurants und Cafés.

Der höchste Berg Spaniens heißt Mulhacén
Mit 3482 Metern ist er der höchste Berg der Iberischen Halbinsel. Der Mulhacén liegt in der Sierra Nevada unweit von Granada. Du kannst ihm ziemlich nahe kommen und obwohl es ein Nationalpark ist, gibt es zumindest einen schönen und herausfordernden Schotterpiste zu fahren und viele mehr zu entdecken.

Der Alhambra
Bedeutet Roter Palast und stammt aus dem Mittelalter. Es war der Palast und die Festung der maurischen Herrscher von Granada, das ein Königreich war. Es hat eine riesige Fläche von 140.000 m2.
Der älteste Teil der Alhambra heißt Mexuar. Es gibt auch viele Palacios und Patios mit Springbrunnen und Teichen, ein Badehaus, den Palast von Karl V, das Weintor und mehrere Türme. Die zu bestaunenden Kunstschätze sind endlos. Kein Wunder, dass dies auf der Welterbeliste steht und es eine Quote für die Anzahl der Besucher gibt, die pro Stunde/Tag eintreten können.

Menu del Dia
Ein absolutes Phänomen in Andalusien ist das Menu del Dia. Es ist eine umfangreiche warme Mahlzeit, die manchmal aus 2 oder 3 Gängen besteht und immer um die 10 Euro kostet. Es ist die größte Mahlzeit, die die Spanier jeden Tag zwischen 13.30 und 16.30 Uhr zu sich nehmen.